Implantologie

Zu einer hohen Lebensqualität tragen schöne und funktionsfähige Zähne in erheblichem Maße bei.

Ein Zahnersatz sollte beim Sprechen und Essen genauso gut funktionieren wie die eigenen Zähne und so gut aussehen wie natürliche Zähne.

Um Zahnsubstanz zu schonen und/oder fehlende Zähne zu ersetzen kann die Behandlung mit sogenannten Implantaten sinnvoll sein, da in vielen Fällen Ergebnisse erzielt werden können, die mit einem konventionellen Zahnersatz nicht erreichbar sind.

Zahnverluste können sowohl bei älteren als auch bei jüngeren Menschen auftreten. Bei Jugendlichen sind diese Zahnverluste häufig Folgen von Sportunfällen. Hier ist eine Implantation erst mit dem Abschluss des Kieferwachstums medizinisch angezeigt.

Zahnbetterkrankungen oder Karies führen in den meisten Fällen im mittleren bis fortgeschrittenen Lebensabschnitt zu Zahnverlusten.

Für einen Ersatz der fehlenden Zähne muss dann zwischen einer konventionellen Zahnersatzversorgung, die häufig mit einem Beschleifen der benachbarten Zähne verbunden ist, und einer Implantation mit anschließender prothetischer Versorgung individuell und unter Berücksichtigung einer die Behandlung ausschließenden Grunderkrankung abgewogen werden.

Nikotin- und Medikamentenmissbrauch sowie Drogenkonsum haben erhebliche negative Auswirkungen auf die Einheilung und Haltbarkeit von Implantaten.

Implantate können lebenslang halten. Studien belegen, dass nach 10 Jahren noch 85-90% der eingesetzten Implantate bei sorgfältiger Pflege durch den Patienten und regelmäßigen Kontrollen von Zahnersatz und Implantaten durch die Behandlerin und den Behandler einwandfrei ihren Dienst tun. Zahnimplantate können einzelne oder mehrere Zähne oder sogar alle Zähne ersetzen, um eine Lücke zu schließen, eine Zahnreihe zu vervollständigen oder einem Zahnersatz bei vollständiger Zahnlosigkeit Halt zu geben.